Matthew 19

Datum: 6.3.1999 Stelle: Matthäus 19:1-9 "Er spricht zu ihnen: Mose hat wegen eurer Herzenshärtigkeit euch gestattet, eure Frauen zu entlassen [nämlich aufgrund von Ehebruch, siehe 5.Mo.24,1-4, Anm.]; von Anfang an aber ist es nicht so gewesen. Ich sage euch aber, dass, wer immer seine Frau entlassen wird, außer wegen Hurerei, und eine andere heiraten wird, Ehebruch begeht; und wer eine Entlassene heiratet, begeht Ehebruch." (Mt.19,8.9). Mit "Ich sage euch aber ..." grenzt der HERR seine höheren Forderungen von denen des Gesetzes ab; er bezieht sich dabei auf die von Gott geschaffenen Anfangszustände und verbietet auch Ehescheidung aufgrund von Ehebruch. Hurerei meint also nicht Ehebruch, sondern Untreue vor der Ehe, in der Zeit der Verlobung. Dann kann die Absicht, zu heiraten, widerrufen werden, wie es auch Josef mit Maria tun wollte. Das wäre keine Ehescheidung. Datum: 12.3.1999 Stelle: Matthäus 19:13-15 Solcher ist das Reich der Himmel: wer sich selbst erniedrigt wie ein Kind (Mt.18,4), ist der Größte im Reich der Himmel. Datum: 13.3.1999 Stelle: Matthäus 19:26 »[...], bei Gott aber sind alle Dinge möglich.« (Mt.19,26b): auch beherrschtes Leben, das einem Menschen durch das Wirken des Fleisches unmöglich ist, kann durch Gott verwirklicht werden.
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